Vom 13. bis 17. Oktober 2025 hieß es für uns: Auf nach Belgien. Zehn Schülerinnen und Schüler des Einstein-Gymnasiums Potsdam machten sich zusammen mit Frau Völter und Frau Jachmann auf den Weg nach Leuven, um am Erasmus+-Projekt teilzunehmen. Dort trafen wir andere Schülerinnen aus Belgien, Spanien, Frankreich und den Niederlanden – und schon nach ein paar Stunden fühlte es sich an, als erwarte uns ein Erlebnis mit vielen neuen Erfahrungen.
Pommes und erste Eindrücke: Nach der Ankunft im Hotel in Leuven, stürzten wir uns direkt ins belgische Leben.
Was man in Belgien natürlich sofort tun muss: die Stadt bewundern und Waffeln und Pommes essen! Am Abend gab’s dann das offizielle Welcome Dinner im Campus Corso, unserem Haupttreffpunkt dieser Woche, wo wir alle anderen Gruppen kennenlernten. Da wurde geredet, gelacht und irgendwie verstanden sich plötzlich alle.
Speed-Dating mal anders: Am Dienstag begann das eigentliche Programm mit einem „Speed Date“. Danach arbeiteten wir in gemischten Gruppen mit den Jugendlichen der anderen Schulen zu Themen wie Umwelt, Rassismus und europäische Vernetzung. Zwischendurch spielten wir ein Escape Game in Form einer Ralley quer durch Leuven, wodurch wir die Stadt mit ihrem ganz besonderen Charme kennenlernten – Teamgeist war gefragt!
Brüssel – Europa hautnah: Mittwoch hieß es: Ab nach Brüssel! Im Parlamentarium und im Haus der Europäischen Geschichte haben wir gelernt, wie kompliziert, spannend und wichtig Europa eigentlich ist. Danach blieb Zeit, um durch die Stadt zu bummeln, Souvenirs zu suchen und natürlich nochmal Waffeln zu essen. Zurück in Leuven stand Teamarbeit auf dem Plan: Wir arbeiteten an unserer Wanderausstellung für die Endausstellung des Erasmusprojekts. Einige von uns gestalteten Poster, andere planten Präsentationen – und dabei entstanden richtig tolle Ergebnisse. Am Abend gab’s dann unser Abschlussfest im Campus Corso: Vorträge, Musik, Snacks, Tanz, Lachen – und ganz viel Spaß.
Tschüss Leuven: Und schon war’s wieder vorbei. Freitagmorgen hieß es Abschied nehmen – von unseren neuen Freunden, von Leuven. Erasmus war mehr als ein Austausch zwischen Jugendlichen – es war ein Abenteuer, das verbindet. Wir haben nicht nur viel gelacht, sondern auch viel gelernt, neue Freundschaften geschlossen und gemerkt, wie cool Europa sein kann, wenn man es gemeinsam erlebt.




