Von neuen Klängen und spanischen Komponisten

Ein Erlebnisbericht von einer deutsch-spanischen musikalischen Begegnung vom 7. Dezember 2007

Am Freitag, den 7.12.07, machten wir – Schülerinnen und Schüler des Spanisch Leistungskurses der Klassenstufe 11 – uns auf den Weg nach Golm zur Universität Potsdam. Grund für unsere Exkursion war eine Einladung zu einer deutsch-spanischen musikalischen Begegnung, die vom Factum Trio und dem Institut für Romanistik organisiert worden war. Beim Factum Trio handelt es sich um ein Trio, bestehend aus Oboe (Ricardo Gassent), Horn (Héctor M. Escudero) und Klavier (Sebastián Mariné), das 2001 nach der Ausbildung der Bläser bei den Berliner Philharmonikern entstanden ist. Unterstützt wird seine Arbeit beispielsweise vom spanischen Ministerium für Kultur und der Sociedad Filarmónica Madrid – Berlín. An besagtem Freitag boten die drei Musiker Werke vierer zeitgenössischer spanischer Komponisten dar: „Refracto“ von Eduardo Lorenzo, „St.Meter 796 (I.J.Reilly in memoriam)“ von Angela Gallego, „Elegía“ von Francisco Novel Sámano und „Mai Op.21“ von Sebastián Mariné. Doch bevor die Präsentation der Stücke begann, hatte jeder der Komponisten die Möglichkeit uns etwas zu seinem Stück zu erklären. Von den Beweggründen zum Schreiben des Stückes über die Themen und den persönlichen Bezug zu Musik und dem eigenen Werk bis zur spezifischen musikalischen Umsetzung wurden die Stücke erläutert. Die dann folgenden Musikstücke, die teilweise auf amelodischer Musik beruhten und sehr moderne Elemente beinhalteten, waren für die meisten eine überraschende, neue Erfahrung. Anfänglich war es zwar ungewohnt mit dieser Art Musik umzugehen, doch durch die ausführlichen Erklärungen, die im Vorfeld gegeben worden waren, wurden viele Dinge gut nachvollziehbar.

Wir bedanken uns herzlich bei den Veranstaltern und Musikern für diese interessante Begegnung.